61-jähriger Mann von seiner Ehefrau in einem

Angrenzend an das Friedhofsgelände, über dieses
erreichbar und von außen uneinsehbar, befindet sich ein
Grundstück, welches von Anwohnern als Gartenanlage
genutzt wird.
Ein 61-jähriger Münchner hatte auf diesem Areal ein Zelt
errichtet, in welchem er bei schönem Wetter auch nächtigte.
Als seine Ehefrau am heutigen Mittwoch, 11.05.2011, gegen
06.00 Uhr morgens nach ihm schauen wollte, fand sie ihn tot
auf dem Boden liegend neben dem Zelt vor. Sie verständigte
daraufhin sofort die in unmittelbarer Nähe liegende
Polizeiinspektion 31 (Unterhaching).
Die Leiche wies starke Brandverletzungen am Oberkörper
auf. In Folge dessen wurden vor Ort die Ermittlungen vom
Kommissariat 13 aufgenommen. Weitere Feststellungen
ergaben, dass der 61-Jährige seit drei Tagen in seinem Zelt
genächtigt hatte. Neben dem Zelt hatte er eine Kochstelle,
bestehend aus einer Gaskartusche mit aufgeschraubtem
Gefäßhalter, betrieben.
Als Ergebnis der bisherigen Ermittlungen wird davon
ausgegangen, dass der Verstorbene einen Schwächeanfall
erlitten hatte und auf die vorher in Betrieb genommene
Kochstelle fiel, wobei seine Kleidung durch die Gasflamme in
Brand gesetzt wurde. Das Feuer ist von selbst wieder
erloschen.
Die Ehefrau des Verstorbenen erlitt einen Schock und
musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.

Polizei München | Bei uns veröffentlicht am 12.05.2011

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